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Magyar Vizsla Aufkleber, Shirts, Schilder & mehr
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Über den Magyar Vizsla:
Der Kurzhaarige Ungarische Vorstehhund (ungarisch Rövidszőrű magyar vizsla) ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse. Als Vorstehhund gehört die Rasse zu den Jagdgebrauchshunden.
Die Rasse Magyar Vizsla (in Lautschrift [ˈmɒɟɒr ˈviʒlɒ] (ungarisch), /ˈmɑdjɑr ˈviʒlɑ/ (vereinfacht)) entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Jedoch bereits die Magyaren brachten einen solchen Hundetyp aus Asien mit, als sie im 9./10. Jahrhundert das Karpatenbecken besiedelten. Die goldene Farbe hat den Zweck einer Tarnfarbe in den Steppen und Getreidefeldern. Die Vorfahren dieser Hunderasse verschwanden im 19. Jahrhundert immer mehr, als Pointer, Setter und Vorstehhunde in Mode kamen. Etwa um 1920 besann man sich auf den alten Jagdhundtyp und begann den Bestand zu registrieren. Am 29. Mai 1920 wurde die „Ungarische Vizsla-Züchtervereinigung“ gegründet, die diesen Hund züchterisch betreut. 1936 wurde die Rasse von der FCI anerkannt. Nach weiteren Rückschlägen durch die Weltkriege gewann der Vizsla immer mehr Liebhaber. Mittlerweile sind die Rassebestände gesichert. In Deutschland werden pro Jahr ca. 150 Welpen geboren. Durch Einkreuzung von Deutsch Drahthaar wurde eine weitere Vizsla-Rasse entwickelt. Der Drahthaarige Ungarische Vorstehhund ist seit 1965 von der FCI anerkannt.
Bei der Jagd wird der Magyar Vizsla universell eingesetzt, er ist ein hervorragender Schweißhund, apportiert gerne mit weichem Fang, er vereint die Vorzüge eines Windhundes, Ausdauer und Schnelligkeit, mit Spur- und Fährtensicherheit. Er ist ausgesprochen lernwillig. Seine Menschenfreundlichkeit, seine Sensibilität und Anhänglichkeit verbieten die Zwingerhaltung. Bei ausreichender Beschäftigung kann er als Familienhund gehalten werden. Der Magyar Vizsla ist ein sehr sensibler Hund, der keine grobe Behandlung in Erziehung, Ausbildung und Haltung verträgt. Äußerst ausgeprägt ist sein körperliches Kontaktbedürfnis, er weicht seiner Bezugsperson buchstäblich nicht von der Seite. Ein Vizsla braucht ausreichende und artgerechte Beschäftigung. Das ist zum einen der jagdliche Einsatz und sind zum anderen vielfältige Möglichkeiten in der Rettungshundearbeit oder dem Hundesport wie beispielsweise Fährtenarbeit, Mantrailing oder Agility. Der Magyar Vizsla benötigt neben Auslauf und Bewegung entsprechende geistige Auslastung. Eine Unterforderung kann zu Verhaltensproblemen führen.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.